Warum JETZT die Zeit ist, um Immobilien zu kaufen!

 

Hätte ich doch damals 2017 Immobilien gekauft

Kommt dir der Satz bekannt vor? Wenn ja, dann liegt es daran, dass man ihn bis ca. Anfang 2023 recht häufig bei jeder Diskussion zum Thema Immobilien gehört hatte. Viele Menschen hatten das Gefühl, den Einstieg verpasst zu haben und die Preise sind ihnen sprichwörtlich davongelaufen. Achtung Spoiler: Jetzt gerade erleben wir wieder genau die selbe Situation erneut. Wenn du wissen willst, wie du davon profitieren kannst, lies jetzt weiter.

In den vergangenen zwei Jahren verzeichnete der österreichische Immobilienmarkt einen deutlichen Preisrückgang, der laut Schätzungen der Österreichischen Nationalbank (OeNB) in vielen Regionen rund 5 bis 10 Prozent betragen könnte. Diese Entwicklung hängt primär damit zusammen, dass die Zinsen zeitweise gestiegen sind und somit viele potenzielle Käuferinnen und Käufer abgeschreckt haben. Inzwischen haben sich die Finanzierungsbedingungen jedoch wieder verbessert: Die Zinsen sind gesunken, während das Preisniveau noch nicht an frühere Hochstände heranreicht. Gleichzeitig steigt das Lohnniveau, was den Immobilienkauf zusätzlich erleichtert. So treffen aktuell niedrige Finanzierungskosten, moderate Preise und höhere Einkommen zusammen – ein seltenes Zusammenspiel.

 

Neue Dynamik am Markt

Zwei Faktoren prägen die gegenwärtige Marktsituation besonders: der erneute Zinsrückgang und die weiterhin vergleichsweise gedämpften Immobilienpreise. Diese Aspekte bedingen sich gegenseitig: Niedrigere Zinsen erhöhen die Kaufkraft und damit das Interesse am Immobilienerwerb, während das moderate Preisniveau den Einstieg gegenüber früheren Hochphasen begünstigt. Zudem haben die jüngsten Lohnsteigerungen für mehr finanziellen Spielraum gesorgt, was den Zugang zum Immobilienmarkt weiter vereinfacht.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungsmaßnahmen-Verordnung (KIM-V), die noch bis Ende Juni in Kraft ist. Sie begrenzt momentan das Verhältnis von Kreditbetrag, Einkommen und Eigenkapital. Viele Kaufinteressierte mussten daher bisher höhere Eigenmittel aufbringen oder auf kleinere Objekte ausweichen – gerade für Erstkäufer ein beträchtliches Hindernis. Ab Juli fällt diese Regelung jedoch weg, was viele Privatpersonen zusätzlich entlasten dürfte. Gleichzeitig sind die Mieten nach dem kurzzeitigen Zinsanstieg stark geklettert, da manche sich kein Eigentum leisten konnten. Professionelle Investoren nutzten bereits die gesunkenen Preise, während Privatpersonen nun ebenfalls attraktive Chancen haben.

 

Warum antizyklisches Handeln sich lohnen kann

Es kann sehr sinnvoll sein, in einer ruhigeren Marktphase zu investieren. Wer agiert, bevor die Nachfrage wieder voll anzieht, sichert sich in der Regel günstigere Einstiegspreise. Wenn sich die Wirtschaftsdaten verbessern, die Löhne weiter steigen oder die Kreditvergabepolitik noch kundenfreundlicher wird, nimmt die Nachfrage häufig sprunghaft zu. Dann steigen die Immobilienwerte rasch, was einen deutlichen Renditeschub oder Eigenkapitalzuwachs bedeuten kann.

 

Vorteile für verschiedene Käufergruppen

  • Erstkäufer: Wer erstmals eine Immobilie kauft, profitiert von niedrigeren Zinssätzen und moderaten Preisen. Zusammen mit den jüngsten Lohnsteigerungen kann eine Finanzierung leichter zu stemmen sein.
  • Anleger: Langfristig orientierte Anleger finden hier einen guten Einstieg: Sollte der Markt tatsächlich ab 2026 anziehen, steigen auch die Renditechancen.
  • Selbstnutzer: Auch wer plant, sich zu vergrößern oder anderweitig zu verändern, trifft jetzt auf ein ideales Marktumfeld dafür.

 

Ausblick: Prognosen und Neubautrends

Branchenexperten gehen davon aus, dass sich die Immobilienpreise spätestens ab 2026 wieder stärker erholen werden, worauf auch Einschätzungen von Immobilienwirtschafts- und Bankinstituten hindeuten. Hinzu kommt ein potenzielles Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage: Laut der Neubaudatenbank Exploreal sind in Tirol für 2026 und 2027 nur wenige Neubauwohnungen geplant. Diese Verknappung trifft auf eine wachsende Käuferzahl, was tendenziell zu steigenden Preisen führt. Wer sich jetzt zum Kauf entschließt, profitiert nicht nur von günstigen Zinskonditionen, sondern kann zudem von möglichen Wertsteigerungen profitieren. Besonders Neubauwohnungen dürften angesichts ihres geringen Angebots frühzeitig im Preis steigen.

 

Fazit

Die derzeitigen Rahmenbedingungen eröffnen eine seltene Gelegenheit, um in den österreichischen Immobilienmarkt einzusteigen. Geringere Zinsen, moderate Preise, höhere Löhne und das Ende der KIM-V bieten günstige Voraussetzungen – sei es für das eigene Zuhause oder eine Rendite orientierte Anlage. Auch wenn Investoren die sinkenden Preise frühzeitig genutzt haben, erhalten nun auch Privatpersonen eine besonders vorteilhafte Ausgangslage. Ab Juli entfallen die aktuellen Kreditvorgaben, und in den kommenden Monaten dürfte eine wachsende Nachfrage auf weiterhin begrenztes Angebot treffen. Wer zeitnah agiert, sichert sich daher nicht nur günstige Konditionen, sondern profitiert langfristig von einer möglichen Wertsteigerung. Vor allem Neubauwohnungen könnten sich bei knapper Verfügbarkeit schnell verteuern, was den Schritt zum Eigenheim oder zur Kapitalanlage noch attraktiver macht.

Denn nur so gehört man in einigen Jahren zu den Menschen, die nicht sagen werden:

Hätte ich doch damals 2025 meine Immobilie gekauft, damals wäre es noch günstiger gewesen!

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